Echinofossulocactus G. Lawrenz (1841)

(lat. echinus = Igel; lat. fossula = kleine Furche, Graben)
Kleinfurchenkaktus
wegen den lamellenartigen Rippen

Lamellenkaktus, kugelig-keulig; Rippen zahlreich, an alten Stücken über 100, lamellenartig
Dornenzahl, -farbe, -form und -länge sehr verschiden
Blüten scheitelnah, mittelgroß bis klein, weiß, violett oder rot getönt, auch gestreift,
erscheinen schon im zeitigen Frühjahr; Früchte trocken, Samen wenige
nach neuerer Nomenklatur wird der Gattungsname Stenocactus (K. Schumann) A. Berger (1929) verwendet

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Verbreitungsgebiet

USA - Texas
Nord- bis Mittelmexiko - von Chihuahua bis Oaxaca
sehr warme Steppen

Wachstumszeit

hell und warm, jedoch pralle Sonne vermeiden, sonst entstehen Verbrennungen
ausreichende Feuchtigkeit in der Vegetationszeit

Winterstand

kühl und nicht ganz austrocknen lassen bei 8–15°C

Substrat

normale leicht humose Kakteenerde
   
Echinofossulocactus ochoterenaus (Tiegel) H. C. Whitmore (1934)
 
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Habitat

Mexiko
Guanajuato, Querétaro

Beschreibung

benannt nach Prof. Ochoterena
flachkugelig, bis 7 cm hoch, 10 cm Ø, bläulichgrün
Rippen ca. 30, dünn, wellig
Dornen anfangs goldgelb, geringelt, später strohgelb
Randdornen 1,2 cm lang, spreizend, glasig weiß
4 Mitteldornen, bis 6 cm lang, 0,2 cm Ø, abgeflacht, die seitlichen kürzer und schwächer,
der unterste meist länger
Blüten weißlich, außen mit dunkler Mittellinie
Blütezeit Mai in Kultur
3–4 Jahre nach der Aussaat
Synonym Echinofossulocactus boedekerianus fa. ochoterenaus (Tiegel) P. V. Heath (1992)
Stenocactus ochoterenaus Tiegel (1933)
CITES Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de