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Borzicactus (K. Schumann) Britton & Rose (1923)

(benannt nach Prof. A. Borzi)
Säulen, mäßig aufrecht, auch kriechend, bis 1,50 m lang
Rippen rundlich, zum Teil quergekerbt, um die Areolen verdickt
Dornen sehr dicht
Blüten schrägsaumig, Röhre rund, kräftig

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Verbreitungsgebiet

Bolivien, Nordperu, Ecuador
Savannen, lichte Wälder und im Gebirge

Wachstumszeit

halbsonniger bis vollsoniger, sehr warmer Standort
sehr hell, kaum nässeempfindlich
im Sommer bei warmen Wetter reichlich bewässern

Winterstand

hell und trocken, nicht zu kalt bei 8–12°C

Substrat

kieshaltig und durchlässig, auf gute Drainage achten
Zugabe von Humus und Quarzkies ist zu empfehlen
   
Borzicactus samaipatanus (Cárdenas) Kimnach (1960)
 
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Habitat

Bolivien
Santa Cruz, bei Samaipata
in 1890 m Höhe

Beschreibung

benannt nach Fundort
besonders schöne Art, bis 1,50 m hoch, 3,5 bis 4 cm Ø,
an der Basis verzweigt, gruppenbildend
Rippen 14–16, quergefurcht
Areolen bräunlich

13–22 Dornen, bis 3 cm lang, dünn, ungleich, grauweißlich, gelblich oder bräunlich
Blüten 4 cm lang, stark gekrümmt, blutrot, Staubfäden dunkelpurpurn
Früchte dicht weiß- und braunwollig
Samen sehr klein, fast oder völlig schwarz

Blütezeit

Mai–Oktober in Kultur
4–5 Jahre nach der Aussaat

Synonym

Bolivicereus samaipatanus Cárdenas (1951)
Cleistocactus samaipatanus
(Cárdenas) D. R. Hunt (1987)
CITES Anhang II
 
Pflanzenbeschreibung aus Walter Haage "Kakteen von A bis Z" mit freundlicher Genehmigung von Kakteen-Haage zur Verfügung gestellt.

 

 

www.Kakteensammlung-Holzheu.de